page contents

Egmont bringt verschollenes Asterix-Album „Der Goldene Hinkelstein“

Asterix Der Goldene Hinkelstein

Egmont feiert die „Attraktion des Jahres aus dem Asterix-Universum“. Mit dem Sonderalbum „Der Goldene Hinkelstein“ erscheint im Oktober ein verschollen geglaubter Band mit Texten von René Goscinny und Zeichnungen von Albert Uderzo aus dem Jahr 1967.

Im März ist Asterix-Zeichner Albert Uderzo gestorben. Aber nicht, ohne noch die Aufsicht darüber zu übernehmen, wenn seine Mitstreiter einen ganz besonderen Asterix-Schatz heben. Denn mit „Der Goldene Hinkelstein“ kommt jetzt ein Sonderalbum, dessen Inhalt Goscinny und Uderzo im Jahr 1967 getextet und gezeichnet haben. Das Werk ist aber so nie erschienen. Vielmehr überlebte es die vergangenen Jahrzehnte als Begleitheft zu einer Schallplatte – die nur in Frankreich auf den Markt kam.

„Der Goldene Hinkelstein“ auf Deutsch

Am 21. Oktober erscheint der „Der Goldene Hinkelstein“ also erstmals auf Deutsch und als eigenständiges Asterix-Sonderalbum. Damit der ursprüngliche Flair erhalten bleibt, soll das Album voraussichtlich zusätzlich im Internet als Hörbuch zum Download erhältlich sein. Auf 48 im Vintage-Stil der 1960er-Jahre gestaltete Seiten können sich alte und neue Asterix-Fans freuen.

Weiterlesen:
Comic-Rekord: "Tim und Struppi"-Cover für über 3 Millionen Euro verkauft

Und darum geht es:
Das ganze Dorf ist in Aufruhr: Troubadix hat beschlossen, am legendären Gesangswettbewerb für die Barden Galliens teilzunehmen. Der Gewinner des Wettbewerbs wird traditionell mit dem goldenen Hinkelstein ausgezeichnet. Weil auch die Römer großes Interesse an diesem Wettbewerb haben, werden Asterix und Obelix beauftragt, Troubadix zu seinem Schutz zu begleiten. Sie dürfen ihm nicht von der Seite weichen – koste es, was es wolle!

Restaurierter Asterix-Sonderband

Interessant ist sicher auch, wie die Uderzo-Kollegen an die Aufgabe der Neugestaltung des Sonderbandes herangegangen sind. Laut Egmont hat man die Zeichnungen aus dem Begleitheft zur Schallplatte von 1967 abgescannt. Anschließend ging es darum, diese nach den Wünschen Uderzos zu restaurieren. Dabei mussten die Spuren des Druckrasters beseitigt werden – gleichzeitig galt es, den unverwechselbaren Tuschestrich des Meisters zu erhalten. Auch die Farben wurden überarbeitet und so kalibriert, dass der ursprüngliche Vintage-Look erhalten bleibt.

Bildnachweis: Asterix-Sonderalbum „Der Goldene Hinkelstein“. (Foto: Egmont/Les Editions Albert Rene; Goscinny, Uderzo)

Ebenfalls interessant: „Stranger Things“ – Comic zeigt Will auf der anderen Seite

Teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Blogheim.at Logo