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Buchtipp: „Herz, sprich lauter“ von Marghanita Laski

"Herz, sprich lauter" ist Ö1 Buch des Monats
"Herz, sprich lauter" ist Ö1 Buch des Monats. (Foto: ORF/Isabelle Orsini Rosenberg)

70 Jahre nach der Erstveröffentlichung ist der Roman-Klassiker „Little Boy Lost“ der englischen Autorin Marghanita Laski erstmals auf Deutsch erschienen. Der Zürcher Arche Verlag, der sich mit der Übersetzerin Sabine Roth dieser Aufgabe annahm, kann sich jetzt über eine Auszeichnung freuen. Ö1 hat „Herz, sprich lauter“ zum Buch des Monats erkoren.

„Herz, sprich lauter“ von Marghanita Laski. (Cover: Arche Verlag)

In „Herz, sprich lauter“ lässt die 1988 gestorbene Marghanita Laski einen Vater in den Wirren des Zweiten Weltkriegs seinen Sohn suchen.  Der junge Witwer Hilary Wainwright, Dichter und Intellektueller, macht sich auf die Reise nach Paris. Dort hatten sich die Spuren seines kleinen Sohnes verloren. Seine Frau, die der Resistance angehörte, hatte die Gestapo zuvor verhaftet und ermordet.

„Herz, sprich lauter“: Fast aussichtslose Suche

Die fast aussichtslose Suche nach dem Kind ist garniert mit der fortschreitenden Selbstfindung des Vaters. Und der Frage, ob er seinen Sohn überhaupt wiedersehen will. Als Wainwright schließlich einen Buben findet, ist nicht sicher, ob das überhaupt sein Sohn ist. Und so gesellt sich zu den Fragen, die der Mann beantworten muss, jene, ob das denn wichtig ist.

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Ö1 empfiehlt in „Ex Libris“ den Roman als „anrührend und zugleich unprätentiös“ – also eigentlich eine perfekte Lektüre für die dunklen Wintermonate und die ruhige Weihnachtszeit. Von der Originalversion „Little Boy Lost“ gibt es übrigens auch eine filmische Umsetzung mit Bing Crosby aus dem Jahr 1953.

„Herz, sprich lauter“ von Marghanita Laski gibt es in unserem Shop:

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