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Buch des Monats – Mai 2019

Cover "GRM: Brainfuck" von Sibylle Berg
"GRM: Brainfuck" von Sibylle Berg. (Cover: Kiepenheuer&Witsch)

Das Buch des Monats Mai ist … „GRM: Brainfuck“ von Sibylle Berg (Verlag Kiepenheuer&Witsch). Die in Zürich lebende Bestsellerautorin rechnet in ihrem jüngsten Roman auf bitterböse und zugleich wunderbar mitfühlende Art und Weise für deren Gegner mit den Auswirkungen des Neoliberalismus und der drohenden Zukunft à la Brave New World in Europa ab.

Ich muss gestehen, dass ich noch keines der bisher 14 Romane von Sibylle Berg gelesen habe. Mir kam die Bestsellerautorin bisher vor allem als streitbare und mahnende Stimme im Feuilleton oder ihrer Spiegel-Kolumne unter. Oft war ich einer Meinung mit ihren treffenden Analysen. Komisch, dass mich noch keins ihrer Bücher angesprochen hat.

Das ändert sich jetzt: „GRM: Brainfuck“ ist ganz sicher das erste Sibylle-Berg-Buch, das ich nicht nur in den Händen halte, sondern dem ich ganz sicher eine Chance geben werde. Und das nicht nur wegen der durchwegs positiven Pressekritiken à la: „Ein Buch wie ein Sprengsatz. Brutal und zärtlich zugleich …“ (Ursula März, Die Zeit).

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„GRM: Brainfuck“ – der Inhalt des neuen Sibylle-Berg-Werks:

Und darum geht es: „Sibylle Bergs neuer Roman beginnt in Rochdale, UK, wo der Neoliberalismus besonders gründliche Arbeit geleistet hat. Die Helden: vier Kinder, die nichts anderes kennen als die Realität des gescheiterten Staates. Ihr Essen kommt von privaten Hilfswerken, ihre Eltern haben längst aufgegeben. Die Hoffnung, in die sie sich flüchten, ist Grime, kurz GRM. Grime ist die größte musikalische Revolution seit dem Punk. Grime bringt jeden Tag neue YouTube-Stars hervor, Grime liefert immer neue Role-Models.“

Sibylle Berg „GRM: Brainfuck“ bei uns im Shop:

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4 Gedanken zu „Buch des Monats – Mai 2019“

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