page contents

Das literarische Quartett vom 12. April: Die Bücher zum Reinlesen

Logo "Das Literarische Quartett"
Logo "Das Literarische Quartett". (Bild: ZDF)

Das literarische Quartett wird wieder am Freitag, 12. April 2019, ab 23 Uhr im ZDF zu sehen sein. Neben Volker Weidermann, Christine Westermann und Thea Dorn wird dieses Mal die FAZ-Literaturkritikerin Sandra Kegel über Bücher diskutieren. Kegel hat das Reiselesebuch „Paris“ herausgegeben und ist Mitglied mehrerer Literaturpreisjurys.

Am 1. März 2019 hatte Grünen-Politiker Robert Habeck das literarische Quartett beehrt und unter anderem „Das Licht“ von T.C. Boyle unter die Lupe und auseinandergenommen. Boyles Buch fand Habeck „langweilig“ – und zumindest ab ungefähr der Hälfte von „Das Licht“ muss auch ich dem irgendwie zustimmen.

Literarisches Quartett: Die Bücher

Mal sehen, was die nächste Runde literarisches Quartett bringt. Folgende Bücher stehen jedenfalls auf der Liste:

Mir persönlich sind bisher nur „Herkunft“ und „Schäfchen im Trockenen“ untergekommen und auf der langen Bücher-Liste unter „Wenn ich Zeit habe, lesen, jedenfalls mal reinblättern“ abgespeichert. Und da werden die anderen beiden Werke auch landen.

Weiterlesen:
Open-Air-Literaturfest O-TÖNE im MuseumsQuartier gestartet

Ihr habt jetzt und hier die Chance, in alle vier Bücher, die am 12. April beim literarischen Quartett besprochen werden. Und natürlich könnte ihr die Bücher auch bei uns online bestellen.

César Aira: „Was habe ich gelacht“

Inhalt: Aira eröffnet in dieser überraschend intimen Erzählung, die mal Autofiktion, mal wilde Fabel ist, einen Raum zwischen Witz und Gelächter, jenen Spalt, der oft zwischen dem eigenen Bewusstsein und der Gegenwart des Moments klafft: Darin finden wir Träume, Erinnerungen, einen Ozean der Wehmut – und schließlich auch das Lachen.

Anke Stelling: „Schäfchen im Trockenen“

Inhalt: Resi hätte wissen können, dass ein Untermietverhältnis unter Freunden nicht die sicherste Wohnform darstellt, denn: Was ist Freundschaft? Die hört bekanntlich beim Geld auf. Die ist im Fall von Resis alter Clique mit den Jahren so brüchig geworden, dass Frank Lust bekommen hat, auszusortieren, alte Mietverträge inklusive.

Yishai Sarid: „Monster“

Inhalt: Am Ende des Romans steht eine Eskalation: ein Faustschlag, mit dem ein Tourguide in Treblinka einen Dokumentarfilmer niederstreckt. Doch wie konnte es dazu kommen?

Weiterlesen:
"Hundert Jahre Einsamkeit" kommt als Netflix-Serie

Hier hineinlesen (Kein&Aber)

Saša Stanišić: „Herkunft“

Inhalt: Heimat ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache, Schwarzarbeit, die Stafette der Jugend und viele Sommer. 

Hier hineinlesen (Randomhouse)

Teilen

Ein Gedanke zu „Das literarische Quartett vom 12. April: Die Bücher zum Reinlesen“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Blogheim.at Logo