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E-Books: Mehrwertsteuer sinkt auf 10 Prozent

PocketBook Basic Lux 2. (Bild: Pocketbook)

Gute Nachrichten für E-Book-Fans: Die Mehrwertsteuer für die digitalen Bücher sowie digitale Zeitungen und Zeitschriften soll auf zehn Prozent sinken. Bisher ist der reduzierte Mehrwertsteuersatz in Österreich nur gedruckten Büchern vorbehalten. Bei E-Books sind noch 20 Prozent fällig.

Die Angleichung der Mehrwertsteuer von E-Books und gedruckten Büchern hatten im Vorjahr die EU-Finanzminister ermöglicht. Deutschland kündigte daraufhin eine Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent an. Für den österreichischen Buchhandel ist es daher umso wichtiger, dass auch hierzulande eine Gleichstellung von Büchern und E-Books erfolgt.

Mehrwertsteuer für E-Books sinkt auf Buchniveau

„Der verminderte Mehrwertsteuersatz für E-Books bedeutet einen wichtigen Impuls für die Buchbranche“, erklärte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels (HVB). Der HVB hofft auf „eine möglichst rasche Umsetzung“. Wann genau Österreich die Senkung der Mehrwertsteuer umsetzt, ist nicht klar. Bisher steht lediglich ein Beschluss der österreichischen Bundesregierung.

In Deutschland könnte es noch bis 2020 dauern, bis eine entsprechende Regelung in Kraft tritt. Das hat der Börsenvereins-Justiziar Christian Sprang im Oktober vorgerechnet. Denn zunächst müsste die EU ihren Vorschlag in ein Gesetz gießen und diesen verabschieden. Dann müssten die Regelungen auf nationaler Ebene verabschiedet werden.

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